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MEIN NAME IST CHARLOTTE KALZ

Dank meiner Eltern erlebte ich bereits in der Kinder- und Jugendzeit, wie wichtig vollwertige Ernährung für ein gesundes Leben ist. Daher nahm ich nach meinem Abitur 2003 das Studium zur Ökotrophologin auf. Während meines Masters Ernährungswissenschaften begann ich in Vertrieb und Beratung von medizinischen Diabetesprodukten zu arbeiten und gewann hierbei Einblicke in den Bereich Online-Marketing, in dem ich über 10 Jahren tätig war.


In verschiedenen Unternehmen durfte ich organisationale Strukturen kennenlernen und absolvierte daher den Master Arbeits- und Organisationspsychologie: Denn mich interessierte nicht nur die psychische und physische Gesundheit von Einzelpersonen, sondern auch der betriebliche Gesundheitsaspekt hinsichtlich Angestellten und Führungskräften.

 

Im Studium lernte ich die Systemtheorie kennen und schnell war klar: Dies ist ein Ansatz, mit dem ich Menschen im Alltag begleiten möchte. Meine dreijährige Weiterbildung zur systemischen Beraterin nach DGSF absolvierte ich am Würzburger Institut für systemisches Denken & Handeln (WISH) und trat dort 2020 anschließend in die Weiterbildung zur systemischen Therapeutin nach DGSF über, die ich heute noch verfolge.


Während Studium, Arbeit und Weiterbildung engagierte ich mich 2013 bis 2018 ehrenamtlich intensiv in der psychosozialen Beratung von Kindern und Jugendlichen mit Schwerpunkt emotionales Essverhalten, selbstverletzendes Verhalten, sexuell grenzverletzendes Verhalten sowie Familienproblematiken. Als ausgebildete Yogalehrerin unterrichte ich Einzelstunden, um meinem Gegenüber die voll Aufmerksamkeit zu schenken. 2020 wagte ich endlich den Schritt in die Selbständigkeit, um die ehrenamtliche Passion zu meinem Hauptarbeitsbereich werden zu lassen.


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Qualifikationen

 
 

Methodische Schwerpunkte

Dank des systemischen Ansatzes unterstütze ich Klienten hinsichtlich verschiedenster Anliegen. Meine besonderen Schwerpunkte liegen auf Thematiken der Selbstwahrnehmung und verändertem Körperbewusstsein, emotionalem Essverhalten, Übergewicht, Stressempfinden sowie zwischenmenschliche Konflikte in Familie oder Arbeitsleben. Die systemische Therapie regt dazu an, körperorientierte Verfahren - wie beispielsweise Skulpturarbeit oder Yoga - im Gesprächsprozess kreativ einzusetzen.

Neben Einzel-Yogastunden nutze ich das Wissen rund um Yoga für meine therapeutische Arbeit mit Klienten. Den Fokus auf den Atem zu lenken oder den Körper bewusst zu spüren, eröffnet einen anderen Zugang zur Selbstwahrnehmung. Es werden Asanas erarbeitet, die den therapeutischen Prozess unterstützen und zu Hause geübt werden können. Neben yogatherapeutischen Elementen kommen Praktiken aus dem Stressmanagement zum Einsatz.

Der Ansatz meiner beraterischen und therapeutischen Arbeit ist ganzheitlich ausgerichtet. Das bedeutet, dass der Fokus auf der Gesamtbetrachtung von Körper und Psyche liegt. Die Ernährung kann ein wichtiger Bestandteil von körperlichem und seelischem Wohlbefinden sein. Emotionales Essverhalten gibt beispielsweise einen Hinweis auf erhöhtes Stressempfinden im Alltag und kann zu Übergewicht führen. Dieses wiederum bedingt körperliches und seelisches Unwohlsein - ein weiterer Stressor. Im Gespräch lassen sich diese Dynamiken aufdecken und in gesündere Bahnen lenken.

Als Beraterin, Therapeutin in Ausbildung und Mitglied der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie) arbeiten wir bei YES stets nach den ethischen Standards des Berufsverbandes. Ebenso gehört Ethik und der Umgang mit Klienten und Patienten zu einem psychologisch fundierten Studium dazu. Durch stetige Weiterbildung, Supervision und kollegiale Intervision arbeite ich an meinen beraterischen und therapeutischen Kompetenzen, um meinen Klienten bestmöglichst zur Seite stehen zu können.

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