Warum Yoga: Wie Yoga wirkt

Yoga bedeutet nicht nur Asana, also körperliches Üben. Yoga ist vielmehr eine Einstellung, die Dich durch den Alltag begleitet. Der Begriff “Yoga” bedeutet soviel wie “Integration” oder “Vereinigung” - die Vereinigung von Körper und Geist. Über das körperliche Üben finden viele Menschen Zugang zu Yoga, das heißt, sie fühlen sich wirksam. Asana stärken nicht nur die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System - der Fokus auf Atmung und Bewegung beruhigen kreisende Gedanken bei innerer Unruhe und fördert so Entspannung. Mittlerweile lassen sich verschiedene positiven Effekte des Yoga wissenschaftlich belegen:

Dabei hat Yoga nicht zum Ziel, Wettbewerb zu fördern. Es geht nicht darum, seinen Körper in waghalsigen Positionen zu verrenken. Yoga ist nur für Dich. Yoga soll Dich durch stetiges Üben in Deiner persönlichen Entwicklung unterstützen. Yoga gibt Dir ein Werkzeug an die Hand, in herausfordernden Situationen bei Dir selbst zu bleiben und Ruhe zu bewahren.


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Wer kann Yoga üben


YOGA IST FÜR JEDEN

Da sich Yoga nicht nur auf Körperübungen beschränkt, ist es für Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen geeignet und möglich. Ob Bewegung, Atmung, Meditation oder Tiefenentspannung – Du übst genau das, was Du im Moment brauchst und leisten kannst. Punkte wie Gewicht oder Flexibilität sollten keine Hindernisse darstellen, Dich mit Yoga zu beschäftigen. Es geht darum, Deinen eigenen Zugang dazu zu finden. Vielleicht möchtest Du herausfordernd auf Deiner Yoga-Matte schwitzen – vielleicht möchtest Du Dich auf Deine Atmung (Pranayama) konzentrieren.


Dein Yoga ist jeden Tag anders, genauso wie Du Dich jeden Tag anders fühlst. Achte darauf, was Dir in diesem Moment gut tut. Vielleicht möchtest Du mit einigen Sonnengrüßen frisch in den Tag starten oder nach der Arbeit im Shavasana Deine Gedanken kommen und gehen lassen. Du darfst anfangen, Dich selbst zu spüren. Und das in jedem Alter und jeder körperlichen Verfassung.


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Warum Yoga bei YES

 
 

YES könnte für Dich
passend sein, wenn Du …

... nicht in großen Gruppen üben möchtest
... Sorge davor hast, von anderen bewertet zu werden
... Dich ganz auf Dich konzentrieren möchtest
... auf Deine körperliche Verfassung hin abgestimmt üben möchtest
... abnehmen & Deinen Selbstwert stärken möchtest
... Körper & Psyche verbinden möchtest

 

Du möchtest nicht alleine kommen, sondern gerne Deinen Partner, Deine Partnerin, gute Freundin oder Freund mitbringen? Vielleicht möchtest Du auch zusammen mit Deinem Kind Yoga üben? In einem kostenfreien Erstgespräch lernen wir uns kennen und überlegen gemeinsam, wie Deine persönliche Yoga-Beratung verlaufen könnte. Ich freue mich darauf, Dich und Deine Geschichte kennenzulernen.


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Mein YES-Konzept

YES steht für Yoga|Ernährung|Systemische Beratung.


Das heißt, in meiner Praxis steht eine ganzheitliche Betrachtung von Physis und Psyche im Fokus. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern nach Ursachen zu forschen. Wissen aus verschiedenen Fachbereichen hilft dabei, Probleme und Fragestellungen holistisch zu betrachten, Hypothesen aufzustellen und zu überprüfen. Wir betrachten nicht nur das System Körper.

Wir überlegen, welche weiteren Systeme – beispielsweise Familie, Beziehung, Arbeit, Umwelt, Psyche – Dein Wohlbefinden beeinflussen. Deine Praxis sollte auf Deinen Alltag mit seinen Herausforderungen und Deine Körperwahrnehmung hin angepasst sein. Hier erhalten Deine Bedürfnisse Raum und werden gehört – ohne Bewertung, ohne Vorurteile.

Einblick in wissenschaftliche Erkenntnisse:
Yoga & Meditation

Yoga & psychische Störungen

Verschiedene Studien deuten laut Balasubramaniam, Telles und Doraiswamy (2013) darauf hin, dass alle Aspekte des Yoga (Bewegung, Atmung, Entspannung, Meditation) bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen wie Depression, ergänzend zu Medikamenten bei Schizophrenie, ADHS und Schlafbeschwerden das allgemein Wohlbefinden positiv beeinflusst. Auch Bridges und Sharma (2017) überprüften in ihrer Metaanalyse die Ergebnisse zu Yoga als unterstützende Therapieform bei Depression und depressiven Symptomen. Sie kommen zu dem Schluss, dass Menschen mit erhöhtem Depressions-Niveau oder depressiver Erkrankung von der Yoga-Praxis profitieren. Eine Verbesserung der Symptome tritt ein. Auch wurde eine Linderung depressiver Symptome bei Frauen in der Schwangerschaft beobachtet. Die Autoren beschreiben weitere positive Effekte bei Rückenschmerzen-Patienten, Patienten mit Vorhofflimmern, Patienten mit Hemiparese nach Schlaganfall und Menschen mit Abhängigkeit. Butterfield et al. (2017) sichten Literatur zum Thema Yoga und Achtsamkeit bei Angstzuständen und Depression. Die Ergebnisse zeigen, dass immer mehr Studien den Einsatz von Yoga als Zusatz- oder Kombinationstherapie zur Behandlung von Stress, Angstzuständen und Depressionen unterstützen. Ausführende von Gesundheitsberufen können eine wichtige Rolle spielen, Klienten dazu zu ermutigen, sich mit Yoga auseinander zu setzen.

Yoga & physiologische Einflüsse

Die Forschergruppe um Kamei et al. (2000) untersuchten die Veränderungen der Gehirnwellen und des Blutspiegels von Serumcortisol während Yoga-Übungen bei Yogalehrern. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Alphawellen während der Praxis zunahmen und das Serumcortisol abnahm. Diese beiden Effekte korrelieren negativ miteinander. Daher vermuten die Forscher, dass unter Entspannung während der Yoga-Praxis eine Alphawellen-Aktivierung stattfindet, die das Serumcortisol herunterreguliert. Ebenso beobachten die Wissenschaftler einen Anstieg der natürlichen Killerzellen in Zusammenhang mit der Aktivierung des Alphawellen-Rhythmus. Cortisol kann als das wichtigste Stresshormon in unserem Körper bezeichnet werden. Es aktiviert beispielsweise den Energiestoffwechsel und hemmt Schmerzreaktionen. Ein Cortisol-Ungleichgewicht in Folge lang anhaltender Stress-Belastung kann zu Müdigkeit, Erschöpfung und Burn-Out-Erscheinungen führen. Je nachdem in welchem Zustand sich ein Mensch gerade befindet, lassen sich Gehirnwellen (Schwankungen der elektrischen Spannung) unterschiedlicher Frequenzen messen. Alpha-Wellen stellen sich in einem entspannten, gelösten Zustand ein. In diesem Zustand werden unter anderem Botenstoffe freigesetzt, die das Glücksniveau erhöhen (beispielsweise Serotonin). Streeter et al. (2007) untersuchen den Zusammenhang zwischen Yoga und den GABA-Werten (Gamma-Aminobuttersäure) im Gehirn. Sie kommen zu dem Schluss, dass nach einer Yoga-Sitzung die GABA-Werte im Gehirn der Probanden anstiegen im Vergleich zu Entspannung durch Lesen. Sie weisen darauf hin, dass dieser Effekt im Zusammenhang mit Depression und Angststörung untersucht werden sollte. Gamma-Aminobuttersäure ist ein Neurotransmitter, der auch als natürlicher Anti-Stress-Faktor fungiert und beruhigende Wirkung im Körper fördert. Ist der Körper reizüberflutet, kann der GABA-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Folgen können Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck, Muskelverspannungen und erhöhtes Stressempfinden sein.

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